Exkursion Gedenkstätte Mauthausen

Da im Zuge der Wienwoche, die heuer Corona bedingt ausfallen musste, die Gedenkstätte Mauthausen nicht besucht werden konnte, wurde eine Tagesexkursion dorthin unternommen.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in mehreren Unterrichtsgegenständen gut auf diese Exkursion vorbereitet und das Interesse war bereits im Vorfeld sehr groß.

Schon auf den letzten Metern zum Konzentrationslager hinauf wurde so manchem schon mulmig zu Mute, besonders als Herr Strobl die Kinder mit einigen gezielten Denkanstößen von der lustigen Stimmung der langen Busfahrt hin zu einer ernsten und ruhigen Stimmung geführt hat.

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen wurden in 2 Gruppen von Herrn Strobl und Frau Wille durch das Konzentrationslager geführt und bekamen vor Ort durch die interessanten und unfassbar schrecklichen Fakten rund um die gesamte Geschichte des alten Gemäuers und deren Gefangenen einen besonders echten Eindruck. Sie waren sichtlich berührt von der dort geschehenen Grausamkeit. Diesen Eindruck kann man allein mit Schulbüchern und Videos nicht in diesem Ausmaß vermitteln.

In den folgenden Geschichtsstunden wurde das Gesehene und Erlebte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und aufgearbeitet.

„Tief in sich hat man den Schmerz der Menschen von früher gespürt!“

„Am schockierendsten waren die Verbrennungsöfen und die Gaskammer!“

„Ich finde es gut, dass wir ins KZ Mauthausen gefahren sind, weil es nicht vergessen werden soll und es sich auch nicht wiederholen soll!“

„So etwas muss man gesehen haben, um zu realisieren wie das Leben zu der Zeit war!“

„Es ist schockierend unter welchen Umständen die Menschen arbeiten mussten und wie viele ermordet/gestorben sind.“

„So etwas darf nicht wieder passieren, deswegen müssen wir uns erinnern!“